Die kleine Küche schafft es maximal 300 warme Mahlzeiten für die ca. 3'000 Lagerbewohner zuzubereiten.
Kochzutaten werden ebenfalls geliefert, aber es gibt nie genug Holz oder Gas für deren Zubereitung.
Die ca. 3'000 Bewohner teilen sich 48 Duschen, 20 Toiletten und 8 Wasserhähne.
Es gibt seit über 4 Monaten nur kaltes Wasser.
Die Bewohner schlafen in dünnen Nylon-Zelten, die für Sommertemperaturen gedacht sind. Sie sind nicht wasserdicht und werden oft vom Regenwasser weggespült, ohne dass sie ersetzt werden können.
Ein Grossteil der Lager-Bewohner leidet unter Infektionen, Lungenentzündungen und vielen anderen Krankheiten.
Die mangelnde Hygiene und das schlechte Wetter sind die grössten Probleme bei der Patientenversorgung.